SONGDOGS Peter Uwe Wien (Music Eagle) Okt/Dez 2009 Bluebird Café Berlin Records CD 09-0041 Backroad 49 • Getaway • Desire • Black Shines • Heavy Load • Down The Line • Cigarettes & Coffee • Restless No More • One More Rainbow For The Road • Moulhful Of Swallows - Such A Fine Day • Lonesome Death Blues
Gut zwei Jahre ist es her, seit ich das erste Mal den Berliner
"Coyoten“ begegnete. Als Teilnehmer am Country Music Förderpreis hatten Sie es bis ins Finale geschafft und ich hatte ausreichend Gelegenheit mich mit ihrer
Musik zu beschäftigen. Ich muss eingestehen, zu diesem Zeitpunkt war ich etwas "überfordert“ damit. Als Country
konnte ich sie nicht akzeptieren und doch zog sie mich
irgendwie an. Ich konnte nur nicht sagen warum. Jetzt wo
ihre neue CD "Restless No More“ vorliegt, fällt es mir etwas
leichter. Selten habe ich eine Band erlebt, die in nur zwei
Jahren zumindest für mich einen musikalischen Quantensprung
geschafft hat, ohne dabei von ihrem Weg abzukommen. Heute
würde ich bei ihnen nicht mehr nach "Countrykompatibililät“
suchen, obwohl diese CD mehr "Country“ ist, als alles was sie bislang
gemacht haben. Heute würde ich es sogar als unfair empfinden, die Band überhaupt in irgendeine
"Schublade“ pressen zu wollen. Die SONGDOGS sind einfach "die SongDogs“. So wie ihre Namensgeber (die Coyoten) ruhelos durch ihre Reviere streifen, so streifen Sie durch die unendlichen Weiten amerikanischer
Musik-(Geschichte). Presse: musiker MAGAZIN 1/2010
SONGDOGS ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ FOLKER SONGDOGS Restless No More (Bluebird Cafe Berlin Records CD 09-0041 / Pool Music & Media) 12 Tracks, 49:27 Mittlerweile 13 Jahre spielen die Songdogs überwiegend im Berliner Umfeld. Nun versuchen Florian Fritsch und seine Mannen und natürlich Frau mit ihrem mittlerweile vierten Album den Rest der Welt zu erobern. Hoffen wir, dass es gelingt, denn was die Band selbst unspektakulär als Alternative Country verkauft, entpuppt sich als wahre Wundertüte. Bereits bei den ersten Klängen durchströmt den Hörer dieses wohlige "Muss-ich-kaufen"-Gefühl. Das Akkordeonspiel lässt den Lautstärkeregler nach rechts schnellen, das Gitarrespiel sorgt für anerkennendes Nicken, und bei der Klangfarbe der Stimme hofft man einfach nur, dass sie den Rest des Albums nicht nachlässt. Die Erwartungen werden erfüllt, jedes weitere Stück ist eine kleine Perle und perfekt produziert - trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Eigenproduktion. Man kann sich gar nicht entscheiden, welchen Track man zuerst als Favoriten benennen mag. Die Songdogs gehen als Rock-'n'-Roll-Band genauso durch wie als Folkies oder eben als Countrytruppe. Dabei schaffen sie das kleine Meisterwerk, die verschiedenen Stile zu einem individuellen Sound zu verweben, ohne sich in einem Einheitsbrei zu verlieren. Chris Elstrodt ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ancora e sempre "rock
delle radici" dalla Vecchia Europa e per la precisione da
Berlino, città in cui i SongDogs si sono formati nel
1996 dando seguito ad una discografia che ormai li vede
approdare al quarto disco, Restless No More.
Quattro ragazzi tedeschi e un violinista americano di
recente acquisizione per questa formazione che si è ispirata
nel nome ad un romanzo di Colum McCann. La scelta depone a
loro favore, ma bastasse il gusto letterario per promuovere
la musica dei SongDogs avremmo già concluso la recensione.
Provando invece a darvi qualche dritta sul sound di Restless
No More sono costretto ad ammettere che non usciamo da un
country rock abbastanza scolastico. Florian Fritsch
sciorina un bel vocione e uno stile chitarristico che
evidenzia certamente l'influenza del primo Johnny Cash e dei
classici nashvilliani, ma la pronuncia non è esattamente da
manuale, mentre la band propone alcune sfumature folk
rintracciabili nel fiddle di Rick Ronnenburg e nel banjo e
accordion di Sandra Grossner. Hanno partecipato al German
Country Music Promotion e sono stati definiti troppo
Americana per il concorso…diamogli anche ragione ai Songdogs,
nella loro musica c'è effettivamente un pizzico di Sud (lo
swamp blues di Heavy
Load), molti riferimenti
alle radici hillbilly (la title track e
Lonesome Deat Blues)
e in generale uno stile molto rurale e grezzo, ma da qui a
scrivere canzoni degne di nota ce ne passa. ------------------------------------------------------------------------- WESTERMAIL SongDogs: Restess No More Die SongDogs aus Berlin haben sich in ganz Deutschland bereits einen guten Namen gemacht mit ihrer ursprünglichen Musik. Ihre rootsige Mischung aus Americana, Country, Folk und Oldtime fasziniert im Livekonzert genauso wie auf CD. Brandneu ist ihr Album "Restless No More". "Backroads 49" eröffnet den musikalischen Reigen im balladesken Mediumtempo. Getragen von Akkordeonklängen, gespielt von Sandra Grosser, und Dirk Ronneburgs Fiddle lässt der Song sogleich aufhorchen. Marc Beyer am Bass, Jens Hetze mit Drums und Percussion und Sänger und Gitarrist Florian Fritsch legen den sicheren Teppich. Von Florian stammen alle Titel des aufgenommenen Albums. Mit dabei auch die eingängigen, traditionell-flotten Countrystücke "Getaway" und "Desire". Mit ."Black Shines Heavy Load" ist eine getragene Ballade im Programm. Florian gibt den Titeln fast immer einen leicht rockigen Anstrich mit seiner leicht rauen Stimme. Balladesk sind "One More Rainbow For The Road" sowie der langsame Walzer "Such Fine Day". In Teilen der Strophen klingt hierbei das Mikrofon wie durch ein Telefon. Witzig! Country, Roots und Americana aus Deutschland. Handgemachte Musik von den SongDogs aus Berlin. ^-------------------------------------------------------------------------------------------------- wheel-countrymail SongDogs -"Restless No More" (10. Juli 2009) Noch immer habe ich die exzellenten Musiker der SongDogs im Ohr. 2007 waren sie im Finale des Country Music Förderpreises und traten da auch in Nürnberg auf. Die Jury befand die Band als eine der besten in "Americana Music", aber etwas zu wenig Country, ich wurde sagen zu wenig typischer "Nashville Country", aber dafür bester Alternativ-Country. Bei der Country Music Messe 2009 in Berlin, wollte ich nur zwei, drei Songs hören, die Band zog mich in den Bann, ich hörte mir die kompletten 30 Minuten an. Die 1997 gegründete Band hat sich seit dem Country Music Förderpreis um einen Fiddler, mit Chorgesang, erweitert. Die neue Scheibe Restless No More hat 12 Titel, meist mit der typischen rauchigen Leadgesangsstimme von Florian "the" Fritsch, der übrigens alle Titel selbst geschrieben hat. Diese Stimme, unterstützt mit den tollen Chorgesang von der "Multizupfinstrumentalistin" Sandra Grosser, Bassisten Marc Beyer, Schlagzeuger Jens Hetze und dem Neuen "Dr." Dirk Ronneburg, hat ihren eigenen passenden Charakter. Der Opener - Song 1- "Backroad 49" stimmt schon richtig auf den SongDogs Sound ein und macht zu Recht Hoffnung auf mehr. Beim dritten Lied, "Desire" musste ich förmlich meinen "Schreibkram" unterbrechen, da mich die musikalische Darbietung faszinierte. Differenziert gespielte Instrumente mit dem ungehobelten, rauen Gesang und toller Melodie. "Down The Line", wieder ein Ohrwurm a la SongDogs, tolle Gitarrenmelodien mit dem rhythmischen Bass und dezenten Drums, der Song swingt. Das Highlight natürlich der Titelsong "Restless No More". Bei dem Song kommt die Harmonie der Band voll zur Geltung, dieses Lied muss man einfach öfter hören. Zwölf schöne Titel wurden da bei Blue Bird Cafe Berlin Records aufqenommen. Dort ist die Scheibe auch zu bekommen (die Blue Bird Cafe Live Bühne wird auch wieder bei der Country Music Messe Nürnberg sein). Wer vorher sich informieren möchte kann dies im Internet unter www.songdogs.org oder www.myspace.com/songdogsxde. Herbert Arnold
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